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Häusliche Gewalt und Psyche

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Häusliche Gewalt und Psyche

Studienleitung: Assoc.Prof.in Priv.Doz.in Dr. Nilufar Mossaheb, MSc.

Weltweit haben 35% der Mädchen und Frauen körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren. Frauen mit Gewalterfahrungen entwickeln deutlich häufiger psychische Erkrankungen. Umgekehrt ist die Wahrscheinlichkeit lebenszeitlich Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt zu werden für Frauen mit psychischen Erkrankungen im Vergleich zu Frauen aus der Allgemeinbevölkerung um das 6-fache erhöht. Das Gesundheitswesen ist eine der wichtigsten Anlaufstellen für gewaltbetroffene Menschen auf der Suche nach Unterstützung.

Im Rahmen dieses Projektes sollen Wissen, Einstellungen und aktuelle Umsetzung beim Erfragen von Gewalt bei im psychiatrischen Kontext Tätigen erfasst werden.

Projektteam: Dr. in Antonia Renner, Dr. in Judit Deri, Dr.in Elisa Förster, Dr. Thomas Beck, Sabine Eder

Assoziierte Publikationen:

Gewalt gegen Frauen und ihre psychischen Auswirkungen. 
Mossaheb, N.
psychopraxis. neuropraxis 27, 169–174 (2024).
https://doi.org/10.1007/s00739-024-01004-4