Der Einfluss der COVID- 19 Pandemie auf den Inhalt von Ängsten von Patient*innen mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen - Eine explorative Pilotstudie
Studienleitung: Assoc.Prof.in Priv-Doz. in Dr. in Nilufar Mossaheb, M.Sc
Die globale COVID-19 Pandemie hat signifikante Auswirkungen auf verschiedene Determinanten psychischer Gesundheit, die kurz, mittel- und langfristige Konsequenzen haben und haben werden. Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen sind im Rahmen der Pandemie vermehrtem psychosozialen Stress ausgesetzt. Wenngleich psychische Auswirkungen von Pan- und Epidemien und anderer tragischer Massenereignisse nicht nur unmittelbar auf Menschen mit vorbestehenden psychischen Erkrankungen relevante Auswirkungen haben, sondern meistens viel länger nachwirken als das Ereignis an sich, sind die Maßnahmen zur Erforschung, Erfassung, Unterstützung und Behandlung Ersterer meist unzureichend.
Studienziel: Erfassung von COVID-19 assoziierten wahnhaften und nicht wahnhaften Ängsten (Angst- und Wahninhalten) in einem Kollektiv von Patient*innen mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen, die mit ebenjenen Symptomen einhergehen, konkret: Personen mit psychotischen Erkrankungen, mit bipolar affektiven Störungen, mit unipolar affektiven Störungen, sowie mit Angst- und Zwangserkrankungen.
Laienfreundlicher Text: Ziel dieser Untersuchung ist die Erfassung der Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf Inhalte von nicht-wahnhaften und wahnhaften Ängsten bei Patient*innen mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen.
Projektteam: Dr. Fabian Friedrich, DDr.in Barbara Hinterbuchinger
Förderung: Medizinisch-wissenschaftlicher Fonds des Bürgermeisters des Stadt Wien