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Suizidforschung

Psychiatrische Diagnosen als Risikofaktor für vollzogenen Suizid

Studienleitung: DDr. Daniel König-Castillo

Suizid zählt zu einem der 10 häufigsten Ursachen für vorzeitigen Tod. Jährlich versterben weltweit ca. 800.000 Menschen an Suizid. Mehrere Risikofaktoren für vollstreckten Suizid sind mittlerweile bekannt. Unter anderem weisen Menschen mit psychiatrischen Diagnosen ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko auf. Bedeutsam erweise ist dieses Risiko während und direkt nach einer stationären psychiatrischen Behandlung ebenso erhöht. Suszipiert wird, dass die Rückkehr in ein zuvor als problematisch wahrgenommenes Umfeld eine erneute Belastung darstellen könnte. Ziel unserer Projekte ist es das Risiko für vollzogenen Suizid während und direkt nach einer stationären psychiatrischen Behandlung genauer zu untersuchen um in weiterer Folge jene Patient:innen mit erhöhtem Risiko erfolgreicher identifizieren zu können und gezielte Präventionsmaßnahmen anbieten zu können.

Assoziierte Publikationen:
https://www.cambridge.org/core/journals/european-psychiatry/article/effect-of-sex-on-suicide-risk-during-and-after-psychiatric-inpatient-care-in-12-countriesan-ecological-study/D94DEE9EFDC33B4EBFDC41E1600F37C6