Ziel ist es, die Rolle des Mikrobioms und anderer biologischer Einflussfaktoren auf die Wirksamkeit psychiatrischer Behandlungen besser zu verstehen – ein Forschungsfeld mit großem Zukunftspotenzial.
In Oxford knüpft sie auch neue Kontakte und entwickelt gemeinsame Projektideen. Ziel ist es, ihre bisherigen Schwerpunkte – die Verknüpfung von Epigenetik, Psychoendokrinologie und Neuroimaging mit Fokus auf affektive Erkrankungen – künftig enger mit der Mikrobiomforschung zu verbinden. Dabei steht vor allem der translationale Ansatz im Vordergrund: Es soll ein neuer Zugang eröffnet werden, um zu verstehen, wie Umweltfaktoren die Entstehung und den Verlauf psychischer Erkrankungen beeinflussen. Die internationale Kooperation mit Imaging in Wien und Mikrobiomanalysen in Oxford soll diesen innovativen Ansatz zukünftig bereichern, und neue Ansätze für psychiatrische Behandlungsstrategien und förderliche Lifestyle-Modifikationen im Sinne der mentalen Gesundheit hervorzubringen und wissenschaftlich zu untermauern.
„Für mich ist die Zeit in Oxford ein großer Gewinn – wissenschaftlich, weil ich neue Methoden und Perspektiven kennenlerne, und persönlich, weil die internationale Vernetzung und der Einblick in Herangehensweisen an anderen Institutionen unheimlich inspirierend ist“, sagt unsere Kollegin.
Mehr Infos gibt es auch auf ihrer Profilseite an der University of Oxford: